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Material | 2 x 20 ml Spontanurin |
Hinweise | Die Chelatbildung mit DMPS erfolgt nicht nur mit toxischen Schwermetallen, sondern auch mit physiologischen Spurenelementen und kann daher zu Störungen führen. Die Schwermetallbelastung kann aber auch mit einem Mangel an Spurenelementen verbunden sein. Daher sollte vor Beginn und während einer Therapie Zink, Kupfer und Selen kontrolliert werden. Eine generelle Gabe von Zink ist bei der DMPS-Therapie nicht erfoderlich. |
Anweisungen | 2, 3-Dimercapto-1-propansulfonat (DMPS, Dimaval) bindet vor allem extrazellulär liegende Schwermetalle in wasser-löslichen Komplexen, die dann vorwiegend renal ausgeschieden werden. Reihenfolge für die Ausscheidung nach Mobilisation mit DMPS: Zink > Kupfer > Arsen > Quecksilber > Blei > Zinn > Eisen > Cadmium > Nickel > Chrom.
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Beurteilung | Urin 1: Zink unter 140 µg/g Krea spricht für chronischen Zinkmangel. |
Stand vom 24.07.2010